Geboren 1960 in Solingen. Nach kaufm. Ausbildung und Studium seit Jahrzehnten in der Stahlwarenfabrikation tätig. Photographiere seit dem 16. Lebensjahr schwarz/weiß. Viele Entwicklungsstufen autodidaktisch durchlaufen, die digitale Ära getestet, aber für meine Bildsprache und mein Herangehen als ungeeignet empfunden. Mit Ausnahme einiger Motive, die aus dieser Zeit noch digital vorliegen, ausschließliche Nutzung der analogen Film-Photographie – ich entwickele meine Filme selber und stelle die Handabzüge in der eigenen Dunkelkammer her. Bediene mich verschiedener Negativ-Formate vom 110er Pocketfilm über Kleinbild und Rollfilm bis 4×5 Zoll.
„Meine photographische Ästhetik rechne ich der subjektiven bzw. Autorenphotographie zu. Die Sicht des Photographen und seine darin enthaltene Geisteshaltung ersetzen die formal gebundene Gestalt als subjektives Element im photographischen Prozess. Resultat ist ein Übergang vom dokumentarischen hin zum ästhetischen Prinzip des Photographischen durch einen abstrahierten Vollzug der Bildwerdung. Eigene formale Gesetzmäßigkeiten schaffen eine geänderte Wahrnehmung.“ 😉
oder kurzgesagt: autodidaktisch – analog – anders